Zwischen 1988 und 2002 haben die Studienautoren in Japan 1'071 vierzigjährige Männer prospektiv auf die Entwicklung eines Magenkarzinoms untersucht. Endpunkt war die Diagnose eines Magenkarzinoms in Abhängigkeit vom Rauch- und H. pylori-Status.
Bei den Rauchern stieg das Magenkrebsrisiko mit steigendem Nikotinkonsum an (Hazard Ratio 1.36 für 1-9 Zigaretten täglich, 1.93 für 10-19 Zigaretten täglich und 1.36 für >20 Zigaretten täglich). Bei Männern mit einem Nikotinkonsum und einer zusätzlichen H. pylori Infektion betrug die Hazard Ratio 11.41.
Konklusion der Autoren: Rauchen und H. pylori Infektion sind beträchtliche Risikofaktoren für die Entwicklung von Magenkrebs, wobei die Risikoerhöhung durch die Kombination dieser beiden Faktoren massiv ist.
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