Leaderboard

Keine Artikel ausgewählt!     Warenkorb  
Sie sind hier: News / Journalscreening » Magen-Darm » GI-Blutung 08. Dezember 2024
Suchen
Gastroplattform
GI-Blutung
Erweiterte Suche
Abklärungen / Diagnostik
Therapien
Guidelines
Fortbildung
News / Journalscreening
Gallenwege
Leber
Magen-Darm
Diarrhoe
IBD (Crohn/Colitis)
Funktionelle Beschwerden
Gastroenteritis
GI-Blutung
Neoplasie
Peptisches Ulkus
Anderes
Oesophagus
Pankreas
Fachliteratursuche
Kongresse / Tagungen
Services / Tools
Links
  Schrift: Schrift grösser Schrift kleiner

Rect Top

Gastrointestinale Blutung

 

   Seite 1 von 1  vorhergehende Seite nächste Seite
   
   Artikel 1-14 / 14
   
Ulkusblutung: PPI-Prophylaxe kann auch intermittierend erfolgen
Bei Patienten mit hohem Rezidivrisiko nach endoskopisch behandelter Ulkusblutung wird gemäss Leitlinien eine kontinuierliche intravenöse PPI-Prophylaxe empfohlen. Eine Metaanalyse zeigt nun, dass auch eine intermittierende PPI-Therapie erfolgen kann, ohne das Blutungsrisiko zu erhöhen. Damit könnten Kosten und Ressourcen gespart werden.
JAMA Intern Med. 2014;174(11):1755-1762. , Sachar H et al.

Obere GIT-Blutung: Grosszügige versus restriktive Indikation für Bluttransfusionen
Die Indikation für Transfusionen bei oberen GIT-Blutungen wurde in der Vergangenheit grosszügig gestellt. Als kritische Grenze galt ein Hb von 10 g/dl. Eine Studie im New England Journal of Medicine verglich erstmals die grosszügige Strategie mit einer restriktiven Strategie, die erst bei einem Abfall des Hb auf unter 7 g/dl eine Transfusion vorsieht.
N Engl J Med 2013;368:11-21 , Villanueva C et al.

Vergleich der Verträglichkeit verschiedener Analgetika bei älteren Menschen
Ältere Menschen neigen bei der Einnahme von Medikamenten vermehrt zu unerwünschten Wirkungen und Ereignissen. Solomon und Kollegen haben die Sicherheit und Verträglichkeit von unspezifischen NSAR, selektiven COX-2 Hemmern und Opioiden bei älteren Personen miteinander verglichen.
Arch Intern Med 2010;170:1968-1978 , Solomon DH et al

Magendarm-Verträglichkeit von Celecoxib besser als PPI plus NSAR
COX-2 Hemmer einerseits und nicht selektive nichtsteroidale Antirheumatika (NSAR) plus Protonenpumpenblocker (PPI) andererseits sind zwei erwiesenermassen wirksame Therapiestrategien bei Arthrose oder Rheumatoider Arthritis. In der CONDOR-Studie wurde die gastrointestinale Verträglichkeit der beiden Therapien miteinander verglichen.
Lancet 2010;376:173-179 , Chan FK et al

Kapselendoskopie bei Eisenmangelanämie unklarer Ursache
Bei ca. 30% der Eisenmangelanämien kann trotz endoskopischer, serologischer und hämatologischer Diagnostik keine definitive Diagnose gestellt werden. Eine Studie untersuchte den Stellenwert der Kapselendoskopie bei Patienten mit unklarer Ursache für die Eisenmangelanämie.
Dig Liver Dis 2010, online Publikation 15. März , Riccioni ME et al

Clopidogrel und Protonenpumpenblocker (PPI)
PPI haben einerseits das Potenzial, gastrointestinale Blutungen zu verhindern, andererseits wurde in den letzten Jahren eine Interaktion zwischen Clopidogrel und PPI beschrieben, welche das kardiovaskuläre Risiko erhöhen könnte. Eine retrospektive Kohortenstudie ist der Wirkung und Sicherheit der Komedikation von Clopidogrel und PPI nachgegangen.
Ann Intern Med 2010;152:337-345 , Ray WA et al

Divertikulose: Nüsse, Körner und Popcorn sind kein Risiko
Patienten mit Divertikulose wird oft geraten, auf Nüsse, Getreidekörner oder Popcorn zu verzichten, um Komplikationen (Divertikulits, Divertikelblutungen) zu vermeiden. Ob dieser Ratschlag Hand und Fuss hat, wurde in einer im JAMA publizierten Studie überprüft.
JAMA 2008;300:907-914 , Strate LL et al

Update zur Eradikation von Helicobacter pylori
Der Maastricht 3-Konsens der European Helicobacter Study Group (EHSG) ist ein Update zur diagnostischen, therapeutischen und präventiven Strategie bei einer Helicobacter pylori Infektion. Dabei wurde besonderes Augenmerk auf deren Potential zur Prävention des Magenkarzinoms gelegt.
Gut 2007;56:772-781 , Malfertheiner P et al

H. pylori Eradikation: Lactoferrin und Probiotika verbessern Erfolgsrate
Die Eradikationsrate mit der Standard-Tripeltherapie Amoxicillin, Clarithromycin und Protonenpumpenhemmer (PPI) beträgt ca. 75%. Eine italienische Studie ist der Frage nachgegangen, ob die zusätzliche Verabreichung von Lactoferrin und Probiotika die Ansprechrate verbessern und die Nebenwirkungsrate senken kann.
Am J Gastroenterol 2007;102:951–956 , de Bortoli N et al

COX 2-Hemmer plus Protonenpumpenhemmer bei Hochrisikopatienten nach Ulkusblutung
Die Guidelines empfehlen zur Schmerztherapie bei Patienten mit gastrointestinalem Blutungsrisiko entweder einen COX 2-Hemmer oder ein NSAR plus Protonenpumpenhemmer (PPI). Ob ein COX 2-Hemmer plus PPI bei Hochrisikopatienten nach einer Ulkusblutung unter NSAR das Risiko für eine erneute Blutung senken kann, wurde von Chan und Kollegen evaluiert.
Lancet 2007;369:1621-1626 , Chan FK et al

Antithrombotische Therapie und gastrointestinales Blutungsrisiko
Diese bevölkerungsbezogene Fallkontrollstudie untersuchte das Risiko für schwere obere gastrointestinale Blutungen in Zusammenhang mit antithrombotischer Mono- bzw. Kombinationstherapien.
BMJ 2006;333:726 , Hallas J et al

Einnahme von Spironolacton erhöht gastrointestinales Blutungsrisiko
Gemäss einigen Fallstudien scheint der Aldosteronantagonist Spironolacton die Heilung von gastrointestinalen Ulzera zu hemmen und Blutungen zu begünstigen. Eine Fallkontrollstudie ist dem Zusammenhang zwischen Spironolactoneinnahme und Blutungsrisiko nachgegangen.
BMJ 2006;333:330 , Verhamme K et al

Orales Omeprazol vs. Cimetidin i.v. zur Prävention oberer GI-Blutungen
Insbesondere beatmungspflichtige Intensivpatienten unterliegen einem hohen Risiko für Stressulzerationen oder einer oberen GI-Blutung. Diese Studie soll zeigen, dass schnell wirksames Omeprazol als orale Suspension zur Prävention oberer GI-Blutungen wirkungsvoll ist und verglichen sie mit Cimetidin i.v.
Crit Care Med 2005;33:760-765 , S. A. Conrad et al

Zur Hospitalisation führende Arzneimittelnebenwirkungen
Arzneimittelnebenwirkungen führen nicht selten zur Hospitalisation und sogar zum Tod. Eine prospektive, englische Studie ging nun der Häufigkeit solcher Ereignisse nach und evaluierte die damit zusammenhängenden Kosten und die am häufigsten involvierten Medikamente.
BMJ 2004;329:15-19 , M. Pirmohamed et al

 
 Artikel 1-14 / 14    Seite 1 von 1  vorhergehende Seite nächste Seite


Rect Bottom
Adserver Footer
 

Ironmedline

Das Fachportal für Eisenmangel >>

 

Sky right 1